Oktober 4, 2005

Trocken und warm oder besser nass und kalt? Für die Mila’s ist jedes Wetter gut!

Recht unterschiedlich waren die äusseren Bedingungen an den beiden letzten Wettkampf-Sonntagen. War es beim Berlin-Marathon sonnig und warm, gabs am 3-Ländermarathon bzw. am Gauschla-Berglauf am ersten Oktobersonntag nasskaltes «Stubenhockerwetter». Doch bei allen Anlässen stehen Mila’s an der Spitze der Ranglisten. Sie zeigten, dass man bei jedem Wetter auf sie zählen kann!

von Felix Benz

Felix Benz, Päuli Büchel und Alexander Schawalder waren am Berlin-Marathon und zeigten «Klasse in der Masse». Ein einmaliges Laufevent mit weit über 30’000 Marathonis im Ziel. Gewaltige Zuschauermengen entlang der Strecke und im Ziel sorgten für eine fantastische Stimmung. Wer Marathon laufen kann, sollte unbedingt einmal in Berlin starten – es lohnt sich in vieler Hinsicht.

Etwas weniger Zuschauer und Läufer hatte es beim 3-Ländermarathon. Aber die vielen Fans der gestarteten Läuferinnen und Läufer sorgten dafür, dass die 42,2 Kilometer für die Langstreckenläufer trotz Nässe und Kälte zu einem postiven Erlebnis wurden. So waren praktisch alle nichtlaufenden Mila’s an der Strecke und machten den Marathon zu einem richtigen «Heimlauf». Vielen Dank für die Unterstützung. Und die Leistungen der Athleten sind durchwegs sehr erfreulich. Donnschtighüpfer Fredi Marti triumpfierte und holte sich den Marathon-Sieg (2:32). Mit Thomas Meier (2:45) und Adrian Marti (2:46) sind zwei weitere Rheintaler in vordersten Positionen platziert. Und schnell darauf folgen die besten Mila’s: Felix Benz und Rolf Wälte blieben deutlich unter drei Stunden. Auch Donato Tropiano zeigte über die Marathondistanz eine saubere Leistung, dasselbe gilt auch für Ramona Bell und Doris Lüchinger. Ebenso erfreulich sind die Resultate beim Halbmarathon. Die besten Mila’s sind Fredy Schmid und Denise Lichtensteiger. (Zeiten/Ränge siehe unter Resultate)

Etwas familiärer gings wahrscheinlich beim Gauschla-Berglauf zu und her. Wie aus der Resultatmeldung ersichtlich, holte sich Berni Litscher den zweiten Platz in seiner Kategorie. Mit diesem erneuten Podestplatz schloss Berni eine sehr erfreuliche Saison ab.