Die Schlagzeilen:1. Rolf Wälte läuft deutlich unter drei Stunden und klassiert sich auf Gesamtrang 7.2. Deborah Balz wird Gesamtzweite bei den Frauen und freut sich auf die zukünftigen Trainings mit den Milas3. Andreas Weiler und Doris Lüchinger laufen persönliche Marathon-Bestzeiten4. Markus Halter: Marathonpremiere verheimlicht.5. Ammann’s super beim HalbmarathonWeitere Fotos vom Frauenfelder Marathon und vom Waffenlauf unter «News» (Frauenfeld: Fotos für Freunde)
von Felix Benz
Mila-Wertung: Rolf vor Andreas
Rolf hat nach dem Köln-Marathon und dem Halbmarathon von Tenero (vor Wochenfrist) erneut eine starke Leistung gezeigt. In eindrücklicher Gleichmässigkeit hat der die anspruchsvollen 42,2 Kilometer wie kaum ein anderer gelaufen. Der 7. Gesamtplatz in der Zeit von 2:57 Std. darf sich sehen lassen. Überrascht hat Andreas! Wie ein alter Routinier lief er den Marathon, nach Müchen erst seinen zweiten. Mit total ca. 520 Meter Steigungen ist Frauenfeld alles andere als eine schnelle leichte Strecke, trotzdem erzeilte er neue persönliche Bestzeit. Ebenfalls ohne Schwierigkeiten kam Hanspeter Zeitz ins Ziel, er hat sich bestens erholt von seiner Blutvergiftung (Unkraut verdirbt nicht).
Halters Marathonpremiere
Und da war noch ein Mila-Mann am Start, aber keiner durfte etwas davon wissen – warum? Das weiss wohl nur er selbst: Der Halter. Heimlich stellte er sich in der hinteren Feldhälfte ein, doch bemerkt hat ihn dann der Schreiber und Fotograf trotz dichtem Nebel gleich nach dem Knall der Startkanone. Nach und nach forcierte Markus dann sein gemächliches Anfangstempo, überholte irgendwann einmal Doris, die wie Andreas PB lief. Markus Halter lief dann von Kilometer zu Kilometer stärker, nachdem er das anfängliche Plaudern mit anderen „Fun and Sun“-Läufern beendet und seine Winterjacke ausgezgen hatte.
Deborah Balz auf Rang 2
Die Überraschung des Tages lieferte Deborah Balz. Nach der starken Leistung am K78 von Davos zeigte sie bei ihrem ersten Rennen über die Marathondistanz ein sensationelles Ergebnis. Locker hat sie die 42,2 Kilometer bewältigt. Kaum von den Anstrengungen gezeichnet überquerte sie mit der fantastischen Zeit von 3:06 Std. als zweite Frau den Zielstrich. Deborah zeigte sich überglücklich und wird in Zukunft noch öfters an Marathons an den Start gehen, denn das Laufen macht ihr sichtlich Spass. So hat sie auch signalisiert, dass sie in Zukunft sehr gerne mit der Mila trainieren möchte. Deborah, Herzlich willkommen!
Ammann’s beim Halbmarathon
Mario war der einzige Mila, der am Sonntag die Halbmarathondistanz lief. Doch alleine war er nicht. Im riesigen Feld (900) waren auch seine Schützlinge Claudio und Rahel. Obwohl Mario von seiner Jungmannschaft distanziert wurde (1:12 Std. lief Claudio und 1:25 Std. benötigt Rahel), darf er mit seinem Ergebnis mehr als zufrieden sein.