Die Milas waren nicht die einzigen, die sich am 28.12.06 zwischen Hohenems und der Hohen Kugel «bewegten». Für einmal hätte man die Mila aber als Wiwa (Wienachtswanderer) bezeichnen können, den grossteils wurde an diesem Weihnachtsferientag nicht gelaufen sondern gewandert. – So soll es sein!
von Felix Benz
Nach einem gemütlichen Fussmarsch hinauf zur Fluhreck verpflegte sich die (Wander-) Gruppe in der Emserhütte. Sie fanden noch Platz, aber immer enger wurde es im Gasthaus, denn an diesem herrlichen Tag waren natürlich viele Sonnenhungrige unterwegs. Es gab aber noch solche, die etwas mehr Schnee unter den Füssen spüren wollten, sie stürmten noch ganz hinauf auf die Hohe Kügel und genossen dort den Gipfeltrunk und die herrliche Sicht hinunter in das sich auflösende Nebelmeer. Knapp vor dem Eindunkeln fanden auch jene noch den Heimweg. Um welche drei «Höckler» es sich handelt, sei an dieser Stelle nicht verraten.
Die Emser Hütte, das Ziel der Wiwa
Wenige bestiegen den Gipfel Hohe Kugel
und genossen eine herrliche Sicht
ins Rheintal, wo sich das Nebelmeer langsam lichtete
Vor dem Abmarsch ins Tal, drei fehlten .....
und jene haben darum auch den Christbaum am Weg nicht gesehen
An sonnigen Hängen war Frühlingsstimmung
Vom Gsohl (Beiz geschlossen) mit Blick auf die Kugel
und wieder hinunter in den Nebel
