Februar 17, 2007

6. CL: Ramon schnellster Mila knapp vor Berni

26 Milas waren am Start über 9 Kilometer. Viele nutzten die idealen Bedingungen und liefen durchwegs ausgezeichnete Zeiten. Kategorienbeste sind Berni Litscher (M50)und erstmals Doris Lüchinger (W40)

von Felix Benz

Ein riesiges Feld mit weit über Hundert Läuferinnen und Läufern startete bei frühlingshaften Temperaturen und besten Terrainverhältnissen zum Schlusslauf der 37. Crossserie.

Daniel Thür gewinnt
Schnell nach dem Start bildete sich eine Dreierspitze mit Daniel Thür, Fredi Marti und Walter Ernst. Schnell zeigte sich, dass keine anderen mehr für den Tagessieg in Frage kommen, so deutlich war der Vorsprung nach der ersten von drei Runden. Ernst und Marti konnten schlussendlich Thür auch nicht mehr folgen und er lief mit der Tagesbestzeit von 28:47 ins Ziel.

Viele schnelle Milas
Die Milas waren auch beim letzten Hauptlauf nicht zu übersehen. 26, mehr al ein Viertel des ganzen Feldes, waren am Start. Sie sorgten nicht nur für Quantität, sondern zeigten auch beste Qualität. Das Mila-Bestresultat lieferte Ramon Hüppi. Ebenfalls besonders stark in Szene setzen konnte sich Berni Litscher. Er holte sich einen weiteren Kategoriensieg. Im Rennen der Frauen gewinnt erneut Claudia Landolt aus Uzwil in der hervorragenden Zeit von 31:58 Min. Ein tolles Ergebnis gelingt Mila Doris Lüchinger. Sie gewinnt den Lauf in der Kategorie W 40.

Adrian Marti als Zuschauer
Der dreifache Lustenau-Sieger und vorzeitig feststehender Gesamtsieger Adrian Marti war am Samstag als Zuschauer an der Laufstrecke. Bevor er am Abend in St. Gallen an der Hallen-SM zum Vorlauf über 1’500 Meter startete, beobachtete er mit Fotokamera ausgerüstet, das Geschehen am letzten Lustenauer.auf der 37. Lustenauer Crosslaufserie. An der anschliessenden Siegerehrung konnte Marti dann allerdings nicht mehr dabei sein, wollte er doch zum Start in St. Gallen auf keinen Fall zu spät kommen. Resultat: Marti war in einer sehr starken Vorlaufgruppe eingeteilt. In einem schnellen Rennen qualifizierten sich die drei besten für den Final sowie die drei Zeitschnellsten der Vorläufe. Sein Vorlauf war der schnellere, doch Adrian Marti behagte die Hallenluft nicht, er wurde achter und schied damit aus.