Zürich-Marathon, Halbmarathon-SM in Oberriet und andere Laufveranstaltungen stehen bevor. Die Erwartungen und Ziele der Milas (und anderen Rheintaler Läuferinnen und Läufer) sind unterschiedlich und die Trainings und Wettkampfvorbereitungen gestalteten sich entsprechend vielfältig.
von Felix Benz
Besonders gespannt schauen die Milas auf den Zürich-Marathon vom 1. April. Noch nie haben sich soviele Milas (17) an einen Marathon angemeldet. Für einige sind die Ziele klar definiert, es gilt unter der 3-Stunden-Schallmauer zu bleiben. Andere wollen eine persönliche Bestzeit laufen und andere einfach bei einem «Marathon-Abenteuer» aktiv dabei sein. So unterschiedlich sind oder waren die Vorbereitungen: Nebst den Lustenauern Crossläufen standen einige längere Trainingsläufe Quer durchs Rheintal auf den individuellen Trainingsprogrammen. Auch am 32-Km-Trainingslauf von Bregenz nach Lingenau nahm eine Mila-Delegation teil. Und am Kerzers-Lauf starten in diesem Jahr erstmals auch Milas. Den Schwerpunkt der Vorbereitungen sind und bleiben aber selbstverständlich die klassischen Mila-Trainings. Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Abschneiden sind gegeben: Es gilt jetzt, das Leistungsvermögen zu zeigen, in Zürich, Oberriet oder einem der vielen anderen Läufen in diesem Frühling. Viel Glück und Erfolg!
Gespannt darf man auf das Ergebnis der drei Donnschtighüpfer Fredi Marti, Christoph Schefer und Walter Ernst in Zürich sein. Fredi und Christoph waren am Sonntag am Halbmarathon von Oberglatt am Start und zeigten, dass sie in Form sind (Fredi gewinnt in 1:13, Christoph läuft 1:15). Und Walter ist auch ein Top-Langläufer, er klassierte sich am Engadiner Skimarathon an 394. Stelle bei über 9’000 Klassierten (2:02 Std.).