Mai 22, 2007

Gamperney-Berglauf: 4 x 3. Podestplätze für Berni, Roland, Doris und Rina

Äusserst interessant gestaltete sich der Mila-iterne Leistungsvergleich am Gamperney. Zwar behielt Berni die Leaderposition an diesem schweren Rennen, doch Donato kam ihm bedrohlich nahe. Ein weiteres Mal holt die Mila den Sieg in der Mannschaftswertung.

von Felix Benz

Die Organisatoren freuten sich am Sonntagmorgen über einen neuen Teilnehmerrekord und viele Zuschauer an der Strecke. Über 260 Läuferinnen und Läufer starteten, unter ihnen der Berglaufeuropameister Marco Gaiardo aus Italien, der die 8.8 Kilometer lange Strecke von der Grabser Mehrzweckhalle hinauf zur 1’000 Meter höher gelegenen Gamperney-Skihütte am schnellsten bewältigte (44:06 Min.). Zweiter und bester Schweizer wurde Karl Jöhl aus Amden.

Walter Ernst bester Rheintaler
Der in Au lebende Walter Ernst lieferte bereits beim Halbmarathon in Oberriet eine überzeugende Leistung. Dass nicht nur im Flachen der zurzeit einer der beste Rheintaler Läufer ist, hat der 37-jährige Bankkaufmann am Sonntagmorgen eindrücklich bewiesen. Mit der Zeit von 50:37 Min. wurde er Gesamtsiebter.

Berni von Donato gefordert
Seit einigen Jahren sorgt Berni Litscher jeweils an seinem früheren „Hausberg“ für das Spitzenergebnis einer kontinuierlich starken Mila-Mannschaft. Doch in diesem Jahr machte ihm Donato diese Leaderstellung streitig. Donatos immensen Trainingsanstrengungen scheinen sich nun auszuzahlen. Er verbesserte sich trotz der hohen Temperaturen im Vergleich zum letzten Jahr um beinahe drei Minuten. Doch in seiner Altersklasse M50 ist und bleibt Berni ein sicherer Wert, er wurde nur von zwei Läufern aus Deutschland bezwungen. Auf die Stufe drei auf dem Podest stiegen bei der Siegerehrung ihrer Alterskategorien auch Roland Segmüller (Kateg. M40), Doris Lüchinger (W40) und Rina Ebneter (W50).

Mila beste Mannschaft
Dank den Spitzenklassierungen von Berni, Donato und Roland, die alle drei unter der Stundenmarke geblieben sind aber auch dank den anderen Mila-Leistungsträgern ging der erste Preis in der Mannschaftswertung wie im letzten auch auch wieder an die Mila.