Nicht weniger als 10 Milas werden am kommenden Samstag, 26. Juli zum Hauptlauf K78 starten. Auch beim K21 sind Milas dabei. Es wird Berglaufsport der Extraklasse angeboten. Etwas Besonderes: Felix Benz bestreitet seinen 100. Marathon!
von Felix Benz
Der Alpine Marathon in Davos steht für Gesundheit, Sport und Kultur. Bewegen und Wohlfühlen in der einzigartigen Berglandschaft der Region Davos/Klosters/Bergün ist das Credo. Ob Läufer oder Walker, ob Begleiter oder Zuschauer: Die verschiedenen Strecken des Alpin Marathons sind für alle ein Naturerlebnis gepaart mit Emotionen, ein Kultevent der Lebensfreude.
Königsdistanz K78 – Sechs Mila-Frauen und vier -Männer sind angemeldet!
Die sportlich grösste Herausforderung und zugleich die wichtigste Säule des Alpine ist der „K78“, bei dem es auf der Laufstrecke von 78,5 Kilometer eine Höhendifferenz von 2’320 Metern zu überwinden gilt. Der K78 ist eine unvergleichbare Laufstrecke voller Abwechslungen und Höhepunkte: Vom blühenden Hochsommer in Davos durch wunderschöne Wälder und die romantische Zügenschlucht, über das mächtige Wiesner Viadukt, durch die im Engadinerstil gebauten Dörfer Filisur und Bergün, hinauf in den verspäteten Bergfrühling, durch den hochalpinen Teil mit einer ausserordentlichen Flora und Fauna, Permafrost und Schnee, und wieder zurück nach Davos in den Hochsommer. Ein Landschaftslauf durch alle vier Jahreszeiten. Schlüsselstelle ist der „Panoramatrail“, ein schmaler Weg auf 2’600 Meter Höhe zwischen der Keschhütte und dem Scalettapass.
Interessante Alternative für die Milas: Der K21
Nebst dem Hauptlauf K78 bietet der Alpine in seinem Programm noch einige „kürzere“ Läufe. Der im letzten Jahr erstmals durchgeführte Halbmarathon mit Start auf der spektakulären Sunnibergbrücke in Klosters erfreut sich einer schnell wachsenden Beliebtheit. Auch bei diese Wettkampf sind Milas am Start.
100. Marathon von Felix
Der K78 ist einer seiner Lieblings-Marathonläufe. So hat er den Swissalpine Marathon in Davos zu seinem Jubiläumslauf bestimmt und bestreitet am Samstag seinen 100. Marathon. Was ist der Grund, warum er seit neun Jahren ohne Unterbruch am K78 in Davos erfolgreich dabei ist: „Bei kaum einem anderen Anlass sind perfekte Organisation, einmalige Berglandschaften, internationales Teilnehmerfeld und damit verbunden Kameradschaft sowie die Ungewissheit eines Abenteuers so eng miteinander verbunden, wie in Davos. Am K78 gelingt es mir immer besonders gut, meine körperliche und mentale Leistungsfähigkeit zu zeigen und komme jedes Jahr beim Zieleinlauf in den Genuss des „Runner’s-High“.
Der 100. Marathon, das ist doch wahrlich ein Grund zum feiern. So sind seine Lauffreunde am Samstagabend in Davos zu einer kleinen «Marathonparty» eingeladen.