August 12, 2011

Sommerferien: Laufspass auf faszinierenden (neuen) Strecken, zum Teil ganz in der Nähe

Das MILA-Sommerprogramm bekommt neue Impulse! Alle Mila’s können spontan und kurzfristig während der ganzen Ferienzeit zu einem gemeinsamen Lauferlebnis einladen. Ob alte oder neue Laufstrecken, längere oder kürzere Distanzen, flach oder in den Bergen gelegen, am Morgen, Nachmittag oder am Abend loslaufen, alles ist möglich. Die nachstehenden Kurzberichte und Fotos über die durchgeführten MILA-Sommeraktivitäten beweisen, dass mit dem Laufen immer und überall tolle Erlebnissen in der Natur verbunden sind.

von Felix Benz

20. Juli: Eine Portion Trail zum Geniessen mit Kathrin
9 Mila’s hatten trotz leichtem Regen Lust, Kathrin bei ihrem Erlebnislauf zu begleiten. Ihre diesbezüglichen Hinweise waren folgende: Wir laufen von Götzis über den Schreckweg (ist nicht so schrecklich, wie es tönt :-) auf den Kapf auf 1150 m.ü.M. Dort geniessen wir die Aussicht auf Rheintal und Bodensee und laufen dann hinunter nach Meschach, mit Aussicht auf Alpstein und oberes Rheintal. Von Meschach geht es durch die Örflaschlucht zurück zum Ausgangspunkt. Die Strecke führt zum grossen Teil über Wurzelwege und Trails, sie ist aber nirgends exponiert oder gefährlich. – Es stimmte (nebst dem Wetter) alles. Wer nicht dabei war, hat wirklich ein spezielles Laufvergnügen verpasst. Zwar waren die angekündigten Blicke Richtung Bodensee und Alpstein wegen den tiefen Wolken nicht möglich, aber vom Kapf hinunter ins vertraute Rheintal sah man dennoch. Fazit: Die gelaufenen Strecke, meistens im Wald, ist Natur pur! Ein wirklicher Erlebnislauf zum Geniessen, und dazu gehörte auch ein gemütliches Zusammensitzen nach dem Lauf.

27. Juli: Am alten Rhein entlang mit Heinz
Bei recht gutem Wetter, der zeitweise leichte Regen störte kaum, liefen 7 Milas vom Bruggerhorn linkseits des alten Rheins bis nach Rheineck und auf der anderen Seite wieder zurück nach St. Margrethen. Fast alle kannten die Strecke und so wurde der eineinhalbstündige Lauf in einem zügigen Tempo absolviert. Neues zu entdecken gabs da eh nichts, denken da wohl viele. Doch wer seinee Augen für die Schönheiten dieses Naturschutzgebietes sensibilisierte, sah nebst viel Natur ganz neue Tafeln, welche die Besucher über die besondere Fauna und Flora in diesem Naturschutzgebiet informieren. Uninteressiert waren die Mila sicher nicht, doch zu einem diesbezüglichen Laufstopp und damit verbunden Studium der Infotafeln hat es dann doch nicht gereicht. Vielleicht ein anderes Mal, wenn Mann oder Frau nicht «milamässig» unterwegs ist – dann ist der Faktor «Erhohlung» in diesem Naherholungsgebiet sicher auch zu unterwegs zu spüren.

3. August: Wo Kurt das (Berg-) Laufen lernte
Kurt führte die Mila-Gruppe als erstes ins Schollenriet. Wo früher Torf gestochen wurde, ist heute ein Biotop mit einer herrlichen Flora und Fauna. Weiter ging’s Richtung Süden, das Montlinger Bergli und der Kummaberg bei Koblach als «Etappenziele» dieser Tour de Kriessern im Blickfeld. Bei diesen beiden leichten Steigungen (einige nennen das Pässe) stieg der Puls doch schon etwas höher als im Flachen und nicht nur Gebi kam dort schon etwas ins Schwitzen. Dafür gab’s dann oberhalb dieser beiden «Nordwände», früher waren es Steinbrüche, Verschnaufpausen und schöne Blicke in die Ebene beidseits des Rheins. Gemütliches Beisammensein in Kurt’s Wohlfühloase war nach der Rückkehr angesagt, für Gebi gab’s sogar noch eine Portion Erholung im Whirlpool.

10. August: Mit Erwin um den Schwarzenberg
In der schönsten Abendsonne zeigte sich die Vorarlberger Hangseite, als eine stattliche Gruppe Milas hinauf zur Krähersalp-Schuttannen fuhr. Weil sich die Route Rund um den Schwarzenberg nicht nur für ein Lauferlebnis eignet, sondern auch für Nordic-Walker ideal ist, hat Erwin sein Sommerprogramm auch auf diese Spezies ausgerichtet. Tolle Blicke in alle Himmelsrichtungen gab es zum Besten und zum Schluss des Abends genossen alle im Skiheim die wohlverdienten Stärkungen im Form von Speis und Trank.

12. August: Sie kriegen nie genug ……
Der herrliche Sommerabend verleitete Felix, Markus und Andreas nochmals, neue Lauf- bzw. Trailstrecken zu erkunden. Im Westen der Stadt St. Gallen mit Ausgangspunkt Gübensensee, fanden Sie der Sitter entlang in Richtung Stein die wahre Vielfalt an Laufmöglichkeiten: Haupt-, Neben- und Quartierstrassen, Wald- und Feldwege, frisch gemähte Wiesen, Pfade, steile Treppen und kurze aber anspruchsvolle Trails, alles auf einer 15 Km langen Rundstrecke! Und dabei gab es einige von Menschenhand geschaffene Bauwerke zu bestaunen und selbstverständlich auch viel Natur pur. Ein Erlebnis mit allen Facetten des Laufsports.