Keine Frage, Mathias Nüesch befindet sich in einer excellenten Verfassung und muss sich zurzeit von niemandem gross fürchten. Jedenfalls nicht im Feld der Starter in Lustenau. Mathias gewinnt auch den Lauf über 4 km. In seinem Sog rennt Zoltan Török auf Platz vier. Auch Markus Indermaur zeigt mit Rang acht eine Top-Leistung.
von Felix Benz
Die 8 Mila’s überzeugten wie schon wie beim ersten Cross vor zwei Wochen mit durchwegs hervorragenden Zeiten. Wie die drei Top-Ten Läufer bleiben auch Ismael Albertin, Ramon Hüppi, Guido Bischofberger und Felix Benz unter 15 Minuten.
Rennverlauf
Wie gewohnt beim Lustenauer «Vierer» ging schon gleich mit dem Startschuss die Post ab. Gegenüber der Lauf über 9 km waren kaum neue Gesichter am Start. Somit war klar: Wer Tagessieger werden will, muss Mathias schlagen. Der Mila-Leader war sich dieser Favoritenrolle bewusst, zumal Christoph Schefer nicht dabei war. Nüesch bestimmte das Anfangstempo und überwachte so seine Gegner auf den ersten zwei Kilometern von der Spitze aus. Doch bald nach Streckenhälfte vermochte die Konkurrenz nicht mehr an Mathias Fersen zu bleiben und es resultierte bei einer Siegerzeit von 12:52 einen Vorsprung von elf Sekunden auf den Zweiten, den erneut schnellsten Vorarlberger Stefan Keckeis. Thomas Rusch aus Appenzell und Zoltan als zweitschnellster Mila folgen unmittelbar dahinter auf den Rängen drei und vier.