21 Mila’s benützten die Gelegenheit, ihre Leistung über 12 ½ Runden bzw. 5’000 Meter auf der Balgacher Rundbahn zu testen.
Felix Benz
Beste Bedingungen und Organisation
Zum 4. Mal leitete Berni Litscher den Mila-internen Wettkampf. Das Wetter war kühl und trocken, beste Bedingungen für einen echten Lauftest, der verschiedensten Zielen dienen kann. Berni durfte auf sein vertrautes Helferteam zählen und so verlief der Wettkampf ohne Probleme. Die Zeitnehmung unter der Führung von Markus Halter brachte neuste Technik auf die Rundbahn. So konnte jeder Läufer nicht nur seine Rundenzeiten auf dem Display sehen, sondern gleichzeitig eine hochgerechnete Schlusszeit! Nur wenige Minuten, nachdem alle die 12 ½ Runden absolviert hatten, lag die Rangliste mit allen Details jedem zur Verfügung und jeder konnte den Verlauf der fünf Kilometer und damit verbundenen Stärken und Schwächen überdenken und Folgerungen daraus ziehen. Beste Voraussetzung für eine positive Qualitätsentwicklung in Hinblick auf die kommende Wettkampfsaison!
Zoltan vor Andreas und Markus I.
Einzelne schnelle Mila’s fehlten am Start, weil sie auf Gran Canaria im Triathlon-Trainingslager sind. So waren 18 Männer und 3 Frauen auf die Startliste zu finden. Sie wurden in zwei Abteilungen unterteilt. Während die fünf Kilometer liefen, zählten und kontrollierten die andere Gruppe die Runden. Dann wurden die Aufgaben getauscht. Schon schnell nach den beiden Starts waren die Positionen grösstenteils bezogen. Grössere Überraschungen blieben aus. So lief Zoltan Török wie erwartet die Spitzenzeit (17:04) gefolgt von Andreas Weiler und Markus Indermaur. Zoltan und Markus verzeichnen praktisch die gleiche Zeit wie im Vorjahr, Andreas hingegen verbesserte seine Leistung um beinahe eine halbe Minute. Eine noch extremere Verbesserung gelang Werner Stein: Nach «verhaltenen» 11 Runden zündete auf der letzten Runden den Turbo, flog beinahe dem Ziel entgegen und steht gegenüber 2011 mit minus eineinhalb Minuten zu Buche!
Therese ohne Probleme
Therese Stieger trainiert erst wenige Wochen in der Mila und so sind Wettkämpfe, schon gar auf der Bahn, für sie «Neuland». Da könnte bei einer solchen Premiere schon etwas schief gehen. Doch nicht bei Therese! Als ob sie auf der Bahn zu Hause wäre, lief sie die Runden in einer eindrücklichen Regelmässigkeit und konnte sich gegen Schluss sogar noch steigern. So steht sie als erste Mila-Frau auf der Rangliste. Auch Erwin Wiederkehr, ein weiteres Mila-Neumitglied, gelang ein guter Lauf. Genau 20 Minuten brauchte er für die fünf Kilometer. Eine «Schallgrenze», die in diesem Jahr 8 Läufer unterboten.
Hier der Link zur detaillierten Rangliste: Rangliste 2012









































