Juli 29, 2012

Swissalpine Davos: Felix im K78 mit 7:26 in der Overallwertung an 27. Stelle und in der der AK auf Rang 3

8 Mila’s fuhren nach Davos und die Leistungen dürfen sich sehen lassen!

von Felix Benz

K78, 79,4 km, +/- 2600 m
Felix Benz in diesem Jahr als einziger über die Königsdistanz am Start. Und er gab «Vollgas» ! Zwar hatte er (wie auch die Teilnehmer des K42)unterwegs mit gewittrigen Niederschlägen zu kämpfen, trotzdem gelang ihm ein Traumlauf und durfte nach 7:26 Std. im Ziel mit viel Emotionen seine Leistung an diesem tollen Tag feiern.

K42, 42,2 km, + 1720 m / – 1558 m
Markus Halter, Kathrin Hensch und Moritz Schmid liefen die klassischen 42,2 Kilometer. Die Strecke ist nebst den ersten drei Kilometern identisch mit dem K78, d.h. von Bergün wird via Keschhütte, Sertigpass und Clavadel nach Davos gelaufen. Das Top-Resultat lieferte Markus (4:06), doch die 4:29 von Kathrin (2. AK-Rang) sind ebenfalls sackstark. Moritz verpasste die 5 Std.-Marke knapp.

K30, 30,0 km, + 380 m / – 900 m
Den K30 von Davos nach Filisur liefen in diesem Jahr vier Mila’s. Klar der schnellst war Andreas Weiler. Seine Laufzeit von 2.10 reichten, dass er Felix, der beim K78 vier Minuten später in Filisur durchlief, noch sehen konnte. Andreas steht in seiner AK auf Rang 3. Andreas Pummer, Reto Moschen und Rina Ebneter kamen etwas später.

Nur zwei Männer vor Jasmin Nunige
Jonas Buud ist am Swissalpine in Davos nicht zu stoppen. Der Schwede realisierte den sechsten Triumph in Folge und blieb mit 5:57 sogar unter der Sechs-Stunden-Marke. Der 38-Jährige verwies den Russen Dimitri Tsyganov und Martin Schmid aus Zermatt bei deren ersten Teilnahmen am Berglauf-Klassiker um 12:08 beziehungsweise 34:43 Minuten auf die weiteren Podestplätze.
Bei den Frauen lief Jasmin Nunige ein einsames Rennen an der Spitze. Die Leistung der Davoserin ist umso wertvoller einzustufen, als lediglich Buud und Tsyganov die 79,4 Kilometer lange Strecke mit dem Sertigpass (2739 m ü. M.) als Kulminationspunkt schneller meisterten.