Im Kampf um Tages- und Gesamtsieg bei den «Lustenauern» spielt Mathias Nüesch immer noch eine bedeutende Rolle. Doch musste er sich nach einem starken Rennen über 15 Kilometer mit dem vierten Rang zufrieden geben. Eine Meisterleistung zeigte Denise Lichtensteiger bei ihrem ersten Start in Lustenau in diesem Winter. Sie gewinnt bei den Frauen überlegen.
von Felix Benz
Thomas Summer in blendender Form
Der Vorarlberger Thomas Summer gewinnt nach dem ersten Cross über 9 km nun schon das zweite Rennen dieses Winters in Lustenau mit der Zeit von 51:48 Min. Auch beim Altacher Silvesterlauf lief er als erster ins Ziel. Der Gesamtsieg in Lustenau scheint ihm kaum mehr zu nehmen sein, obwohl noch drei weitere Cross zu laufen sind und sich auch Christoph Schefer und Mathias Nüesch gegenüber dem Vorjahr steigern konnten und sich nicht so einfach geschlagen geben. Aber in der Hochform, wie sich Summer zur Zeit befindet, steht er nach der Hälfte der Rennen mit Vorsprung an der Spitze und der Griff nach der Lustenauer Crosslaufkrone könnte durchaus Realität werden.
Mathias sehr schnell und zufrieden mit seiner Leistung
Während vier der fünf Runden konnte Mathias das hohe Tempo des Spitzenquartett’s mitgehen. Erst als Summer in der Schlussrunde attackierte und damit die Gruppe sprengte, musste er im Kampf um die Podestplätze zurückstecken und neben Summer auch Schefer und Spettel ziehen lassen. Doch seine Laufzeit von 52:47 Min. bedeutet eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr um zwei Minuten! Nicht schlecht, wenn man sieht, dass das Geläuf zum Teil wieder sehr tief, nass und morastig war.
10 Mila am Start
Schön, dass trotz der nasskalten Witterung 10 Mila beim 15-er am Start waren. Und die Leistungen dürfen sich sehen lassen. Hinter Mathias zeigen Markus Indermaur, Guido Bischofberger, Berni Litscher und Felix Benz die erwartet guten Leistungen. Berni holt bei seinen dritten Start den dritten Sieg seiner AK M55. Nejdet Yergök und Heinz Brunner runden die gute Mila-Männerbilanz ab.
Denise kam, lief und siegte
Nach ihrem zweiten Rang am Altacher Silvesterlauf startete Denise zum ersten Mal in diesem Winter bei den «Lustenauern». Und sie bewies erneut, dass sie sich jetzt in einer Hochform befindet. Ihre Laufzeit von einer Stunde und zwei Minuten, zwei Minuten schneller als im letzten Winter, war nicht nur mit Abstand die schnellste Laufzeit der Frauen, Denise klassierte sich damit inmitten namhafter Vertretern des starken Geschlechts. So beträgt der Rückstand auf Berni nur eine halbe Minute. Aber auch die Laufzeiten von Therese Stieger und Edith Lüchinger sind hervorragende Leistungen bei den schweren äusseren Bedingungen.
Bilder von Sepp Hutter und Erwin Keller



















