Christoph Schefer und Stefan Althaus nahmen die Einladung zum MILA-Testlauf gerne an und erzielten die schnellsten Zeiten über die 12 ½ Bahnrunden. Für die Mila-Top-Zeiten sorgten Philipp Gubler und Denise Lichtensteiger.
von Felix Benz
Bereits zum fünften Mal organisierte Berni Litscher den 5’000m-Testlauf. Der Sinn und Zweck besteht darin, dass alle Mila’s jährlich im Vorfeld des Rhylaufs die Gelegenheit haben, ihre Leistung zu messen und mit denjenigen der Vorjahre zu vergleichen.
Erstmals mit Gästen
20 Mila’s enthielt die Teilnehmerliste. Zusätzlich hatten in diesem Jahr erstmals auch einzelne «Nicht-Mila» die Möglichkeit, am Testlauf teilzunehmen. Die beiden Donnschtighüpfer Christoph Schefer und Stefan Althaus nahmen diese Gastfreundschaft gerne an und präsentierten sich in einer ausgezeichneten Form. Als weitere Gäste waren noch drei Pihamolas angemeldet, doch die pickelharten erschienen dann doch nicht am Start. Optimal waren wiederum die Zeitnehmung und die Ergebnisliste mit allen Runden- und Kilometerzeiten. Danke an Reto Hohl und Markus Halter. Ein Novum war die Getränkeausgabe, organisiert von Roland Baumgartner. Der warme Punsch war bei der kalten Witterung sehr willkommen und geschätzt bei den Läufern und Rundenzählern. Danke Roland.
Anschauungsunterricht durch Christoph und Stefan
Das Comeback des Winters und damit verbundenen Biese und leichter Schneefall verunmöglichten Rekordzeiten. Doch die 15 Läufer und 7 Läuferinnen dürfen mit ihren erbrachten Leistungen sehr zufrieden sein. Speziell Christoph Schefer und Stefan Althaus. Die zwei Gäste blieben mit 16:27 und 16:58 unter 17 Minuten und distanzierten die Mila-Elite deutlich. Die beiden Donnschtighüpfer sind gut gerüstet für die kommenden Frühlingsläufe. Als erstes ist dies wie für die meisten anderen der Rhylauf-Halbmarathon von Oberriet. Schefer läuft zudem im April den Hamburg-Marathon.
Philipp schnellster Mila vor Guido und Andreas
Leider fehlte Mathias Nüesch, der derzeit wohl schnellster Mila und bisherige Rekordhalter an diesem «Meeting» (16:57/2011). Mit Zoltan Török fehlte ein weiterer Mila-Spitzenläufer. So war nach wenigen Metern klar, dass Philipp Gubler die Mila-Leaderrolle an diesem Abend übernehmen wird. Sein Vorsprung auf Guido Bischofberger erhöhte sich von Runde zu Runde und betrug am Schluss knapp eine Minute. Der Zweikampf um Mila-Rang drei zwischen Andreas Weiler und Markus Halter ging mit einer Differenz von zwei Sekunden zu Gunsten des Mila-Meisters Andreas aus.
Denise unter 20 Minuten
Die Bestzeit bei den Frauen lief wie erwartet Denise Lichtensteiger. Mit 19:43 Min. zeigte sie eine hervorragende Leistung und belegt overall Rang 10. Auch die anderen sechs Mila-Damen bewiesen, dass sie für die kommenden Wettkämpfe gerüstet sind.
Fotos von Sepp Hutter





























