Für jene, die auf Spass und Freude beim Laufen auf bekannten oder völlig neuen Gebieten und Strecken sowie auf die Pflege der Mila-Kameradschaft während den Sommerferien nicht verzichten wollen, kommen beim MILA-Sommerprogramm voll auf ihre Rechnung. So werden während fünf Wochen die üblichen Mila-Trainings den besonderen Bedürfnissen angepasst und durch «Ferientrainings» ersetzt.
von Felix Benz
10. Juli: Rund um den Montlinger Schwamm
Siehe vorgängig erschienenen Bericht
17. Juli: Rüthi-Lienz von oben betrachten
Rina Ebneter führte die Mila-Gruppe von der Hütte des Fischervereins Rüthi, nahe am Binnenkanal liegend, in Richtung Schützenhaus Plona und von dort weiter auf den Bergweg «13 Kurven» in den kühlenden Wald. Bei Kurve 6, ca. 500 Meter über dem Tal, war der höchste Punkt der Strecke an der Flanke des Kamors erreicht. Nach einem weitreichenden Ausblick ins Tal führte Rina die Gruppe auf teilweise wenig gelaufenen Trails über Furnis und Lienz wieder an den Ausgangspunkt zurück. Hubert sorgte in der Fischerhütte, dass die verbrauchten Kalorien wieder ersetzt werden konnten.
24. Juli: Sennwald – Alp Rohr31
Beim Schulhaus Sennwald begrüsste Helmut Büchel die Milas und ab gings in den kühlen Wald. Die sommerlichen Temperaturen förderten dennoch einige Schweisstropfen zum Vorschein. Nach einer kurzen Halt beim Parkplatz am Ende der Strasse folgte der eindrückliche Wanderweg, teilweise in Tunnels in die Felswand gehauen, hinauf zur Alp Rohr auf 1’213 Meter über Meer. Nach 5,5 Kilometer und rund einer Stunde Laufzeit war dieser idyllische Ort unterhalb des Hohen Kastens erreicht. Tolle Blicke ins Tal und hinüber zu den Vorarlberger Bergen entschädigten für die Anstrengungen des zügigen Aufstiegs (770 Höhenmeter). In der Gaststube verpflegte sich jeder individuell und bevor der Rückweg ins Tal unter die Füsse genommen wurde, genossen die Mila noch die von Helmut und Miriam gebackenen Kuchen. (Mehr über die Alp Rohr zu erfahren gibt’s im Web auf www.alprohr.ch)
31. Juli: Von Rebstein Richtung Süden bis auf den Chapf
Christoph Wälter führte die Teilnehmer des 4. Ferienprogramms bei herrlichem Sommerwetter auf mehr oder weniger bekannten Strassen und Wegen von Rebstein aus in südlicher Richtung via Marbach hinauf auf den Chapf ob Lüchingen. Allerlei wusste Christoph über diesen Weiler und die dortige Kapelle zu berichten.Von diesem Ort aus wie auch von vielen anderen Punkten an der Strecke genossen die Mila’s die Aussicht in alle Richtungen. So schön und vielseitig wie die gelaufene Strecke war auch die von Christoph und Corinne offerierte Verpflegung in ihrem Garten nach diesem tollen Ferientraining.
7. August: Panoramarunde in Viktorsberg
Das letzte Ferientraining dieses Sommers organisierte Kathrin Hensch. Das Dorf Viktorsberg am Berghang ob Götzis mit seinem Kloster hat wohl jeder von weitem schon gesehen. Doch die super Wanderwege und damit verbundenen Trainingsmöglichkeiten dort waren nebst Kathrin für alle Milas neu. Die Panoramarunde, welche unter die Füsse genommen wurde, hielt was sie versprach: 360 Grad-Rundblicke und herrliche Panoramasichten hinunter zum Rhein und auf die nahen Berge des Alpsteins, Liechtenstein und natürlich die Vorarlberger Spitzen mit der Hohen Kugel und dem Hohen Freschen. Sogar nach dem Sommertraining konnte das Panorama während einer feinen Verpflegung im Gasthaus «Viktors» noch genossen werden.





























































