Berni Litscher zeigte 13 Mila’s auf einer eindrücklichen und sehr abwechslungreiche Laufstrecke die Schönheiten Natur sowie die baulichen Besonderheiten der Gegend, wo er aufgewachsen ist.
von Felix Benz
Der Ablauf des Erlebnislaufes 2013 entsprach genau der Einladung von Berni und das Wetter hätte nicht besser sein können! Die 13 Mila’s, die dabei waren, haben auf der ca. 14 km langen und ca. 500 m Steigungen/Gefälle aufweisenden Strecke nicht nur eine sportliche Leistung erbracht, sondern von Berni auch viel Interessantes über die für die meisten bisher ziemlich unbekannte Gegend des südlichen Werdenbergs erfahren. Während den zwei Stunden Laufzeit und beim anschliessenden Spaghetti-Essens konnte zudem bei zahlreichen Gesprächen die Kameradschaft gepflegt werden.
Interessante Bauwerke
Bereits am Ausgangspunkt der Rundstrecke, in Oberschan, wusste Berni viel über den Ursprung und den Zwecke von unterschiedlichen Bauten und Anlagen zu berichten. Zu diesem Zweck stoppte die Gruppe jeweils den zügigen Dauerlauf auch bei der Burgruine Wartau und der Festung Magletsch. Vom Dach dieser Anlage, wo Berni seinen Militärdienst erfüllte, genoss die Gruppe eine herrliche Aussicht Richtung Sarganserland, den Pizol und die Liechtensteiner Berge. Es folgte ein längerer Abschnitt meist durch den Wald talwärts bis nach Sevelen. br>
Sevelen: Berni’s Geburtshaus, Schluchten und Gletschermühlen
Vor einem stattlichen Haus am oberen Dorfrand von Sevelen unterbrach Berni den Lauf. Das Gebäude, im Besonderen die beiden Treppen zum Garten und beim Hauseingang, waren Orte, an die sich Berni noch heute gut erinnert. Es sind Orte von Geschehnissen, die sich nachhaltig auf ihn auswirkten. Die diesbezüglichen Geschichten sollen denjenigen vorenthalten bleiben, die sich zur Teilnahme an Erlebnislauf entschieden haben ;-). Es folgte ein Aufstieg durch die Saarbachschlucht. Bei der alten Mühle wies einen Wegweiser bzw. Hinweistafel auf die Gletschermühlen hin, eine Besonderheit der Natur, die in der Ostschweiz wohl einmalig ist. Dann führte der Schluchtenweg wieder hinunter nach Sevelen und von dort durch das Geissbergtobel gleich wieder aufwärts bis Valschnära. Dort war der letzte Stopp, bevor alle wieder am Ausgangspunkt bzw. Ziel des Erlebnislaufes vor dem Rest. Rössli in Oberschan erreichten, wo eine perfekte Verpflegung auf die Milas wartete. Verbunden mit dem Abschied war der Dank aller an Berni für die mustergültige Organisation dieses Events.


























