Mathias Nüesch gelingt ein perfektes Rennen. Er gewinnt über 6 Kilometer mit persönlicher Bestzeit vor Christoph Schefer und Jakob Mayer.
von Felix Benz
Mathias: Stark, Stärker, am Stärksten
Nach einer starken Leistung bei seinem ersten Einsatz in Lustenau in diesem Winter über 4 Kilometer wurde Mathias Nüesch dann im 15-er noch stärker und hat klar angedeutet, dass er sich noch weiter bis an die absolute Spitze der Lustenauer Crossläufer steigern will. Und dieses Ziel hat Mathias beim 4. Cross über 6 Kilometer erreicht und seine stärkste Leistung gezeigt. Er gewinnt das Rennen souverän mit einem Vorsprung von 13 Sekunden vor Christoph Schefer und Jakob Mayer. Und das in der Zeit von 19 Minuten und 34 Sekunden. So schnell war Mathias diese Strecke noch nie gelaufen.
Die äusseren Bedingungen waren an diesem Samstagnachmittag ideal für die teilnehmenden Läuferinnen und Läufer. Rasch nach dem Start setzten sich Mathias Nüesch und Jakob Mayer von den anderen Spitzenläufern etwas ab. Nachdem das Führungsduo die erste der zwei Runden absolviert hatte, attackierte Mathias und distanzierte den seinen Vorarlberger Konkurrenten schnell um einige Meter. Mathias konnte das erhöhte Tempo praktisch beibehalten, weder Mayer noch einer der anderen Verfolger konnten ihn trotz grossen Anstrengungen auf dem letzten Kilometer einholen.
In Poleposition auf den Gesamtsieg
Wenn Mathias seine ausgezeichnete Leistung vom Samstag auch bei den verbleibenden zwei Rennen wiederholen kann, wird es für die Konkurrenz ganz schwer, den Gesamtsieg des Mittwochläufers zu verhindern. Allerdings vorzeitig «abschreiben» werden dieses Ziel seine grössten Konkurrenten Mayer und Summer nicht. Zu diesen kommt auch noch Christoph Schefer hinzu. Er verzichtete auf den Start bei den ersten drei Crossläufen. Doch nun springt Schefer aufs Karussel der Anwärter auf den Gesamtsieg. Keine Frage, aufaufgrund des zweiten Ranges bei seinem ersten Einsatz in Lustenau ist zu erwarten, dass der derzeit schnellste Donnschtighüpfer sich auch bei den zwei ausstehenden Rennen sieder in den vordersten Positionen klassieren wird und damit für den Gesamtsieg ebenfalls noch in Frage kommt.
Zoltan in den Top Ten
Hinter Sieger Mathias klassiert sich Zoltan Török als Zehnter der 90 gestarteten Männer. Noch selten war das Teilnehmerfeld in Lustenau so stark besetzt wie beim diesjährigen 6-er. So klassiert sich nur noch Andreas Weiler unter den zwanzig schnellsten, Markus Indermaur, Fredy Schmid, Berni Litscher und Felix Benz sind im vorderen Mittelfeld klassiert. Helmut Büchel und Nejdet Yergök runden die gute Bilanz der gestarteten 9 Mila-Männer ab.
Denise super bei starker Konkurrenz
Das Feld der teilnehmenden Damen in Lustenau entwickelt sich von Lauf zu Lauf. Das in Bezug auf Quantität und Qualität. So waren mit der Vorarlberger Spitzenläuferin Sandra Urach, welche mit der Laufzeit von 21:43 Min. den Tagessieg holte, noch Michèle Gantner aus Flums und der Seriensiegerin Iris Bechtiger aus Rehetobel gleich drei hochkarätige Frauen am Start und diese überzeugten mit ausgezeichneten Leistungen. Die viertschnellste Zeit der 16 gestarteten läuft Denise Lichtensteiger. Mit einer grandiosen Laufzeit (23:12 Min.) wird sie ihrer Altersklasse W40 Zweite. Mit Therese Stieger und Rina Ebneter kann die MILA noch zwei weitere gute Resultate bei den Frauen ausweisen.
Fotos grössenteils von Sepp Hutter
Rangliste Overall 6 Km
Rangliste Altersklassen 6 Km
Zeitungsbericht
























