24 Mila’s und 4 Gäste durfte «Meetingleiter» Berni Litscher am Start zur 6. Austragung des MILA 5’000 Meter-Laufs begrüssen. Mathias Nüesch lief die 12 ½ Bahnrunden in 16:06 Minuten. So schnell war an diesem Wettkampf noch niemand. Er gewinnt vor Donnschtighüpfer Heinz Bodenmann, dem schnellsten der vier Gäste.
von Felix Benz
Frühlingshafte Temperaturen herrschten am 12. März 2014 und so war es nicht erstaunlich, dass sich einige der 28 Läuferinnen und Läufer in kurzen Hosen und Shirts zum Start meldeten. Auch die Rundenkontrolleure mussten an diesem Abend nicht schlottern. Und sollte doch jemand Lust nach einem warmen Getränk haben, war vorgesorgt. Tee und Punsch waren im Angebot! Die Organisation, im Besonderen die gewaltige Zeitmesstechnik von Reto Hohl und Markus Halter, kann sich mit jedem anderen LA-Meeting vergleichen. So stand wenige Minuten nach Zieleinlauf der beiden Gruppen die Rangliste mit allen Runden- und Kilometerzeiten zur Verfügung.
Mathias mit Rekordzeit
Wie aus der Kanone geschossen begann Mathias Nüesch den Wettkampf. Nach 3:01 Minuten hatte er den ersten Kilometer absolviert. Neidlos musste die Konkurrenz feststellen, dass gegen Mathias an diesem Abend keiner eine Chance hatte. Zwar konnte Mathias sein horrendes Anfangstempo nicht ganz durchziehen, aber seine Schlusszeit von 16:06 Minuten ist dennoch bestechend schnell. So schnell war an diesem Meeting noch nie jemand gelaufen.
Starke Gäste
Hinter Nüesch lief Heinz Bodenmann auf Rang zwei. Der 26-jährige aus Gais trainiert mit den Donnschtighüpfern und zeigte, dass er sich wie sein Trainingskollege Thomas Nauer aus Marbach, der Fünfter wurde, in einer sehr guten Form befindet. Das gleiche gilt für Urs Sutter, der die zwölftschnellste Zeit lief. Auch der vierte im Bunde der Gastläufer, Markus Oehler, wie Sutter aus Rebstein, ist wie die meisten mit seiner Leistung am MILA 5’000-er sehr zufrieden.
Mila’s sind gerüstet
Auf den dritten Podestplatz lief Philipp Gubler, der sich auf den letzten zwei Kilometern von Zoltan Török absetzen konnte. Auch Andreas Weiler, Ramon Hüppi, Fredy Schmid und Guido Bischofberger waren sehr schnell und liefen die 5 km unter 18 Minuten. Auch drei Frauen zeigten ihr Können. Als schnellste steht Denise Lichtensteiger zu Buche. Alle, die den 5 km-Testlauf absolviert haben, dürfen aufgrund der gelaufenen Zeiten mit viel Selbstvertrauen den kommenden Wettkämpfen entgegen blicken.
Fotos von Sepp Hutter





































