Am Grabser Berglaufklassiker, welcher dieses Jahr das 30. Jubiläum feiert, steht Berni Litscher zum x-ten Mal auf dem Podest.
von Felix Benz
Ein herrlicher Sonntag erwartete die 450 Läuferinnen und Läufer zum diesjährigen Berglauf von Grabs hinauf zur 1000 Meter höher liegenden Gamperney-Skihütte. Die Tagesbestzeiten auf dieser 8,8 Kilometer langen und ständig steiler werdenden Strecke (am Schluss 30 %) erzielten der Deutsche Stefan Huber in 44:59 Minuten und der Vorarlbergerin Sabine Reiner in 51:34 Min.
Berni Litscher, der Garant auf einen Mila-Podestplatz
Am Gamperney-Berglauf fühlt sich Berni Litscher ganz in seinem Element. Er kennt die Strecke an seinem früheren Hausberg wie kaum ein anderer und so erstaunt es niemanden, dass Berni auch in diesem Jahr wieder der schnellste Mila war und als zweiter seiner Altersklasse M55 an der Siegerehrung auf das Podest steigen konnte. Nach wie vor läuft er die Strecke unter einer Stunde – ein Superleistung! Rund drei Minuten nach dem Mila-Leader kam Roland Segmüller ins Ziel. Nochmals zehn Minuten mehr benötigte Felix Benz, der sich als laufender Fotograf bemühte. So gibt es in diesem Jahr an dieser Stelle auch Fotos von unterwegs zu sehen. Die gute Mila-Bilanz rundeten Doris Lüchinger und Edith Lüchinger mit ihren Top-Leistungen ab. Doris verpasste das Podest nur um wenige Sekunden.
Die Anzahl der teilnehmenden Milas am Gamperney war in diesem Jahr in Bezug auf die Quantität mit dem vorerwähnten Quintett eher bescheiden im Vergleich zu den Vorjahren. Damit klassierte sich die Mila in der Mannschaftswertung für einmal nicht auf einem der beiden preisberechtigten Spitzenränge und wurde Dritte. Dort stehen dafür die LGT-Runners, worüber sich Berni und Felix auch sehr freuen.





















































