Juli 30, 2014

Swissalpine Davos: Felix, Moritz und Andreas trotzen dem miserablen Wetter

Moritz Schmid und Andreas Pummer bestreiten den K42 mit Erfolg und Felix Benz reüssiert zum 15. Mal in Folge beim K78.

von Felix Benz

Über 4’000 Läuferinnen und Läufer waren am Laufspektakel in Davos auf den verschiedenen Strecken zwischen 10 km und der ultralangen Herausforderungen über 79 Kilometer am Start. Darunter aber leider nur drei Milas: Felix wie jedes Jahr im Ultra K78 und Andreas Pummer sowie Moritz Schmid im K42. Alle drei zeigten bei misslichen Wetterbedingungen ausgezeichnete Leistungen. Felix finishte nach 9:29 Std. und klassierte sich damit an 89. Stelle aller 700 Klassierten des K78 . In der Rangliste seiner Altersklasse steht er an siebter Stelle. Andreas beendet den höchsten Marathon Europas nach 4:54 Std. und Moritz benötigte 6:05 Std. für die 42 Kilometer von Bergün via Keschhütte und Sertigpass nach Davos. Erwähnenswert auch noch die sehr guten Leistungen der «Mila-Verwandten», welche ebenfalls den K42 absolvierten: Thomas Stieger finishte in 5:15 Std. und Andreas Hanimann war nach 5:37 Std. im Ziel.

Novum: Dauerregen
«Noch nie in der Geschichte des Swissalpine herrschte Dauerregen», sagte OK-Präsident Andrea Tuffli nach der 29. Auflage des Berglauf-Klassikers. Die misslichen Bedingungen wirkten sich natürlich auf die Zeiten aus. Sieger Jonas Buud beispielsweise benötigte für die 79 Kilometer 6:30 Std. und damit eine Viertelstunde mehr als vor Jahresfrist. «Ich musste mich mehr konzentrieren als auch schon», sagte der Schwede nach seinem achten Sieg in Folge am Swissalpine. Der – teils starke – Regen, welcher ungefähr eine Stunde nach dem Start einsetzte und bis zum Zielschluss anhielt, weichte den Untergrund auf. Eine Vielzahl Pfützen und teils schlammiger Untergrund erschwerten die Aufgabe. Und der OK-Präsident meinte abschliessend: «Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer liefen sehr vorsichtig, ihnen gebührt ein grosses Kompliment – nicht zuletzt, weil sie gut ausgerüstet waren und eine gute Einstellung an den Tag legten». Das Beste aus der Situation machen, lautete die Devise.

Bilder: swiss-image.ch und Alphafoto.com

Links
Unzählige Bilder und Berichte über den Swissalpine 2014 gibt’s im Web, u.a.
bei
– Swissalpine.ch Link
– Marathon4you.de Link
– Laufreport.de Link

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