Juni 14, 2015

LGT Alpin Marathon: Zoltan, Rina und Berni sorgen für die Mila-Spitzenleistungen!

Zoltan Török läuft als schnellster Mila in die Topten, Rina Ebneter und Berni Litscher stehen in ihren Alterklassenwertungen (M/W60) auf dem zweiten und dritten Podestplatz. Zudem gewinnt Therese Stieger zusammen mit ihrer Schwester die Staffel.

von Felix Benz

Der 16. LGT Alpin Marathon fand wie schon im letzten Jahr wieder bei warmen und damit für die meisten Teilnehmer optimalen Bedingungen statt. Tagessiegerin mit Streckenrekord (3:28 Std) wurde die Französin Aline Camboulives. Auch bei den Herren steht mit Gerd Frick aus dem Südtirol ein neuer Name im goldenen Buch des LGT-Marathons (3:10 Std.). Beim über die 42,2 Km/1870 HD erreichten 331 Männer und 94 Frauen innerhalb des 7-Stundenlimits das Ziel, beim Halbmarathon Plus (25 km) sind 159 Läufer und 85 Läuferinnen klassiert. Nebst dem Hauptevent gibt’s als Zusatzbewerbe im Ländle noch den Halbmarathon PLUS und eine Zweierstaffel 25+17 Km.

Zoltan noch nie so schnell
Es scheint, dass die anspruchsvolle LGT-Stecke Zoltan Török immer besser gefällt, denn so schnell wie bei seiner diesjährigen vierten Teilnahme war Zoltan noch nie unterwegs. Mit 3:51 Std. lief er die zehntbeste Zeit des Tages und er war sieben Minuten schneller als Ramon Hüppi, der sich wie Zoltan ganz kurzfristig für die Teilnahme am Marathon entschieden hat.

Berni und Rina auf dem Podest
Wenn Berni Litscher oder Rina Ebneter an einem Wettkampf am Start stehen, sind Spitzenrangierungen fast sicher. So liefen die beiden auch in diesem Jahr in ihren Altersklassen M/W60 auf’s Podium. Rina erreicht Platz zwei und Berni bekommt die Auszeichnung für Rang drei. Auch Denise Lichtensteiger gelang eine vorzügliche Leistung, obwohl sie wie viele andere, vielleicht aufgrund des grossen Flüssigkeitsverlustes, auf der zweiten Streckenhälfte mit Muskelproblemen zu kämpfen hatte.

Theres gewinnt Stafette
Dass sich jeweils Milas für den Start im Zusatzbewerb Halbmarathon PLUS entschieden und dort gute Leistungen sorgten, ist fast «normal». Dass in diesem Jahr die «Neumilas» Reto Stäbler und Sandra Lichtensteiger für die schnellsten Milas über die 25 Km von Bendern nach Steg ist sehr erfreulich. Noch eindrücklicher ist das Ergebnis von Therese Stieger. Sie lief die den zweiten Part, d.h. die 17 Kilometer von Steg bis ins Ziel auf Malbun. Sie hatte die nicht leichte Aufgabe, die Führung, selche sich ihre Schwester Irene (Heeb) herausgelaufen hatte, zu verteidigen. Aber das gelang ihr hervorragend und so bekamen die beiden den Siegerpreis in der Damenstafette.

Teilnahme am LGT – Beinahe eine Erfolgsgarantie
Hunderprozentig zufrieden mit ihren Resultaten waren nicht alle Mila – Aber erfolgreich waren sie alle! Sie haben gefinisht bzw. ein gültiges Resultat. Denn beim LGT können solche, die bei Rennbeginn in Bendern mit einer Marathonstartnummer ausgestattet waren, während dem Rennen aus unterschiedlichen Gründen auf den Halbmarathon Plus «zu wechseln» und können so eine sich abzeichnende «Aufgabe» vermeiden. Und das ist es doch was zählt und entscheidend ist, ob ein Wettkampf erfolgreich war!