6 Mila’s zeigen bei der 30. Austragung des Swissalpine Marathons von Davos durchwegs bemerkenswerte Resultate.
von Felix Benz
Über 5’000 Läuferinnen und Läufer waren am Laufspektakel in Davos auf den verschiedenen Strecken zwischen 10 km und der ultralangen Herausforderungen über 71 Kilometer am Start. Tagessieger in der Königsdisziplin K78 wurde der Ukrainer Evgenil Glyva mit der Zeit von 6:31 Std. Nur zwanzig Minuten länger benötigte Davoserin Jasmine Nunige, die schnellste Frau, für den Ultra.
K78: Felix zum 16. Mal dabei
Felix Benz finishte nach 9:16 Std. zum 16. Mal in Folge beim K78 und klassierte sich damit genau an 100. Stelle overall bei 627 Finishern. Auf der Rangliste seiner Altersklasse M55 steht er an vierter Stelle.
Neuer S42: Roland gibt einen starken Einstand in Davos
Zum 30. Jubiläum hat das OK den bisherigen C42 (Davos-Filisur-Bergün) aus dem Wettkampfangebot gestrichen und dafür den S42 geschaffen. Der neue Rundkurs – von Davos geht’s durchs Dischmatal, hinauf nach Dürboden, weiter auf den Scalettapass, via Panoramatrail auf den Sertigpass und von dort durch Sertigtal zurück nach Davos – hat auf Anhieb viele Läuferinnen und Läufer angesprochen. Auch drei Milas haben sich für diesen 42 Kilometer langen und 1’450 Meter Höhendifferenz aufweisende Wettkampf angemeldet. Schnellster der Rotweissen wird mit 5:03 Std. Roland Segmüller. Das bringt ihn auf Rang 80 Overall, in seiner AK wird Roland Fünfter. Auch Reto Moschen und Reto Stäbler zeigen gute Leistungen und sorgen dafür, dass dieser Marathon im der Mila-Jahreswertung 2015 erscheinen wird.
K42: Moritz alleiniger Mila
Als einziger Mila stand Moritz Schmid im Starterfeld von Bergün am Start des K42. Nach 5:52 hatte er den Marathon mit den beiden Kulminationspunkten Keschhütte und Sertigpass und damit verbunden 1’830 m Steigung und 1’680 m Gefälle auf der Davoser Rundbahn gefinisht.
K30: Karin ganz stark
Die Teilnehmer beim K30 laufen die ersten 30 Kilometer des K78 und das gemeinsam mit den Ultras und den Startläufern der Viererstafetten. Dieses grosse Starterfeld vermochte anscheinend Karin Stäbler zu beflügeln. Denn sie lief ein starkes Rennen von Davos hinunter nach Filisur. Mit ihren 3:06 Std. klassiert sie sich im 45. Rang von gesamthaft 200 Frauen.
Links
Unzählige Bilder und Berichte über den Swissalpine 2015 gibt’s im Web, u.a.
bei
– Swissalpine.ch Link
– Marathon4you.de Link
– Laufreport.de Link


















