Im Hauptrennen der Frauen läuft Denise Lichtensteiger die fünftschnellste Zeit des Tages und wird dafür auf der Bühne geehrt. Von den Mila-Männern ist Manuel Marquart der schnellste. Rolf Wälte läuft in seiner AK auf Rang drei.
von Felix Benz
Der Altacher Silvesterlauf ist der letzte Volkslauf des Jahres in unserer Gegend und der Event hat schon beinahe Kultcharakter. So waren am Sonntag, 18.12.16 wieder rund 2’000 Läuferinnen und Läufer über die Distanzen 6,2 oder 12,4 Kilometer oder als Stefette am Start. Unter Ihnen 11 Milas.
Denise mit Erfahrung zum Erfolg
Stark besetzt war das Feld der Damen. Es siegte die letztjährige Zweite, Michèle Gantner vom LC Vaduz (44:02 Min.) vor den Vorarlberger Spitzenläuferinnen Yvonne Van Vlerken, Sandra Urach und Denise Neufert. Auf dem ausgezeichneten 5. Rang beendet Denise Lichtensteiger mit einer Zeit von 51:11 Min. das Rennen. Wie viele andere auch war sie schon vielfach in Altach am Start und konnte die vier mal 3,1 Km in ziemlich gleichbleibendem Tempo laufen. Denise durfte für ihre Leistung bei den Siegerehrung auf der grossen Altacher Hallenbühne einen Preis in Empfang nehmen. Mit Jeannine Ohler hat eine zweite Mila-Frau den langen Lauf in Altach erfolgreich beendet
Manuel schnellster Mila
Als «Einlaufprogramm» begleitete Manuel Marquart seine Freundin über die 6,2 Km-Strecke. Er hatte somit die richtige «Betriebstemperatur», um beim Hauptrennen von Beginn die 12,4 Km von Beginn weg auf höchstem Niveau zu laufen. Mit einer Schlusszeit von 48:45 Min. klassiert er sich mit einem Rückstand von 8:55 auf Tagessieger Jens-Michael Gossauer vom LC Uster an 32. Stelle overall
Rolf im Hoch
Rolf Wälte hat am Frauenfeld-Marathon Ende November bereits bewiesen, dass er sich in einer ausgezeichneten Form befindet. Mit viel Biss und Siegeswillen meisterte Rolf auch die Altacher Herausforderung mit Bravour. Knapp hinter Manuel erreichte Rolf das Ziel und steht auf der Rangliste seiner AK M55 mit der Zeit von 48:53 Min. an dritter Stelle. Auf Rang fünf der gleichen AK ist Felix Benz klassiert. Mario Ammann, Norbert Ammann und Markus Oehler zeigen ebenfalls solide Leistungen und haben allen Grund, sich darüber zu freuen.
Nicht vergessen …
Nicht unerwähnt bleiben sollen auch die Leistungen von Daniel Keel, Martin Frei und Alexander Schawalder. Daniel und Martin sorgten in zwei Stafette des FC Diepoldsau, dass die Ergebnisse aus dem Jahr 2015 deutlich verbessert werden konnte. Und Alexander entschied sich für den Start über die 6,2 Km-Distanz. Er biss nach einem selbstverschuldeten, unglücklichen Sturz auf die Zähne und erreichte mit hinkenden Schritten das Ziel. Denn ein Schawi gibt nicht auf!
















