Auch ohne Mathias Nüesch sind die Milas beim 18-er auf den vordersten Ranglistenpositionen zu finden: Zoltan Török auf Platz fünf und Philipp Gubler auf Rang sechs. Nebst diesen beiden stehen noch sechs weitere Milas auf den AK-Podesten.
von Felix Benz
Das Terrain war nebst den Abschnitten auf Asphalt ziemlich nass und teilweise morastig. Aber das gehört zu einem Crosslauf. Dafür waren die Lauftemperaturen wieder ganz normal, sodass einige Spitzenläufer sogar in kurzen Hosen am Start waren. Das Feld des Rennens über 18 Kilometer zählte 61 Männer und 8 Frauen, davon 9 Mila (7/2). Erneut nicht dabei war Mathias Nüesch, der mit Sabrina auf Hochzeitsreise in Südafrika weilt. Jakob Mayer, der wie Mathias noch grosse Chancen auf den Gewinn der grossen Crosslaufkrone in diesem Winter hat, beschränkte sich auf den Start über die Kurzdistanz, welche er auch gewann. Hochüberlegener Tagessieger über die Langdistanz wird Stefan Schmauder von den Donnschtighüpfern in 1:01:52 Std. vor seinen Trainingskollegen Christoph Schefer und Heinz Bodenmann.
Zoltan vor Philipp
Erstmals in diesem Winter war Philipp Gubler in Lustenau dabei. Im Kampf um die schnellste Mila-Zeit hatte aber Zoltan Török die Vorteile auf seiner Seite, die beiden klassieren sich auf den Plätzen 5 und 6 overall. Somit waren die Rotweissen auch ohne Mathias in den vordersten Posittionen vertreten. Ebenfalls in den Top 20 sind Guido Bischofberger und Markus Indermaur klassiert.
Mit gegenseitiger Unterstützung zum Kategoriensieg
Gewollt oder zufällig bildeten sich früh kleine Gruppen, die grossteils gemeinsam die 18 Kilometer bewältigten. So Roland Segmüller und Felix Benz sowie Norbert Amann und Sandra Lichtensteiger. Für Roland und Sandra führte dies zum Kategoriensieg in ihren Altersklassen.
Gesamthaft stehen 8 Milas in den Altersklassen auf dem Podest:
Zoltan: 2. Rang M35
Philipp: 3. Rang M35
Guido: 2. Rang M45
Markus: 3. Rang M50
Roland: 1. Rang M55
Felix: 2. Rang M55
Norbert: 3. Rang M60
Sandra: 1. Rang W40
Wer kann oder will Schmauder den Gesamtsieg noch streitig machen?
Die grandiosen Leistungen des «Überfliegers» Schmauder haben die Erfolgsaussichten auf einen erneuten Meistertitel für die Gesamtsieger der vergangenen Jahre deutlich reduziert. Es wird sich beim Finale in zwei Wochen über die Distanz von neun Kilometer zeigen, wer sich imstande fühlt, den zu erwartenden Sturmlauf Schmauders zu bremsen respektive einen dritten Tagessieg Schmauders und damit verbundenen erstmaligen Gewinn der grossen Lustenauer Crosslaufkrone zu verhindern.
Vielen Dank den Fotografen Sepp Hutter und Martin Steger für die schönen, aussagekräftigen Fotos.




































