Die MILA-Trainings während den Sommerferien zielen ab auf tolle Lauferlebnisse und schöne Momente im gemütlichen Laufschritt in unserer wunderbaren Natur. Die Kameradschaft wird bei den anschliessenden Treffs ebenfalls gepflegt.
von Felix Benz
12. Juli in Montlingen: Vom Türmli zum Bergli (Organisation Denise Lichtensteige/ Bericht Felix Benz)
16 Milas folgten der Einladung von Denise Lichtensteiger und besammelten sich in Montlingen beim FC-Sportplatz Kolbenstein. Bei herrlichem Laufwetter ging’s als erstes in nordwestlicher Richtung zum früheren Schollenriet, wo ein Aussichtsturm steht. Von 13 m Höhe lässt sich das heutige Naturreservat mit seiner grossen Fauna und Flora beobachten und bewundern. Im gemütlichen Laufschritt führte Denise ihre Gruppe dann zum zweiten Aussichtspunkt, dem Montlinger Bergli. Auch hier genossen die Teilnehmer des ersten Sommertrainings die herrliche Sicht in alle Himmelsrichtungen. Zurück am Ausgangspunkt nach gut einer Stunde bzw. ca. 9 km Laufen gab’s auch noch einen kulinarischen «Höhenflug» im Heim der Montlinger Bergliköche.
19. Juli in Diepoldsau: Hüben und drüben der Grenze (Organisation Sandra Lichtensteiger/ Bericht Felix Benz)
Das Naturschutzgebiet am Alten Rhein mit den dortigen Bagger- und Badeseen ist durchzogen mit einem Netz von Pfaden und Wegen ab dem Verkehr. Dank dem Schatten der Wälder war dieses Reservat beidseits der Landesgrenze das ideale Umfeld für den zweiten MILA-Sommerprogrammpunkt. So wurde das Laufen auch bei über 30° Hitze zu einem eindrücklichen Erlebnis. In der Pizzeria «Sonne» im Dorf gab’s dann individuelle Verpflegung und ein gemütliches Zusammensein.
26. Juli in St.Gallen: Über den Dächern von St. Gallen (Organisation und Bericht Heinz Brunner)
Von der Firma FISBA in St.Gallen Neudorf führte der Weg hinauf in den Hagenbuchwald und schon bald ein wunderbarer Blick auf die Dächer von St. Gallen. Durch den schönen Wald und vorbei am Frauen-Kloster Notkersegg zu den 3 Weihern. Im Hintergrund ein Blick bis zum Bodensee. Rund um die 3 Weiher und zurück zur FISBA zum Duschen. Gemütliches Zusammensein im Restaurant Scheitlinsbüchel mit Blick auf die Stadt St. Gallen. Leider nahmen nur 2 MILA’s den Weg nach St.Gallen in Kauf und die 11km unter die Füsse.
09. August in Marbach: Rund um Marbach (Organisation Ignaz Breitenmoser/ Bericht Theres Stieger)
Das letzte Sommerprogramm wurde von Igi geleitet. Treffpunkt war bei ihm zuhause in Marbach. Obwohl der Wetterbericht Regen vorausgesagt hatte, war und blieb es glücklicherweise trocken. Zuerst besuchten wir das Grab von Felix auf dem Friedhof in Marbach. Er fehlte sehr an diesem Abend. Nur ganz selten hatte er einen Mila-Anlass ausgelassen und war immer mit Freude dabei. Als wir nach einen kurzen, stillen Innehalten wieder weiterrannten, nahm ihn jeder in Gedanken mit auf diese Runde. Zuerst führte uns Igi auf den Sonnenhügel oberhalb Lüchingen. Danach ging es weiter zum Flüghof, Faziloo, Schloss Weinstein und wieder hinunter vorbei am Geserhus. Der Weg führte uns grösstenteils entlang der Grenze von Marbach, Rebstein und Altstätten. Dies war gut zu erkennen weil wir öfters mal an einem Grenzstein vorbeikamen. Auf dem Weg Richtung Bruggtobel machten wir einen Halt beim Grenzstein der drei Kantone Appenzell Innerhoden,- Ausserhoden und St.Gallen. Zwischendurch versorgte uns Igi auch noch mit interessanten Informationen über seinen Wohnort. Marbach liegt auf 427 m.ü.M und hat eine Fläche von 4,42 km2. 2200 Einwohner zählt dieses schöne Dorf. Wieder zurück bei Igi erwartete uns Rosi bereits mit Getränken und einem kleinen Snack. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an sie und an Igi für die Organisation. Anschliessend trafen wir uns im Restaurant Aebis in Marbach. Dort hatten wir beim Blick in die vielfältige Speisekarte die Qual der Wahl. Bei gemütlichem Beisammensein liessen wir den Abend ausklingen.








































































