Am Sonntag fand die 11. Austragung des ursprünglich unter dem Namen Lucerne-Marathon lancierten Laufevents in Luzern statt. Mit dabei 3 Milas: Walter (und Sohn), Moritz und Andreas. Der Lauf fand auf teils feuchten Strassen statt und gelegentlich nieselte es ganz leicht. Für die einen hätte dies nicht besser sein können, andere haben es lieber etwas wärmer und trockener.
von Andreas Weiler
Vater und Sohn am Halbmarathon Familie Benz nutzte die Laufveranstaltung am Vierwaldstättersee sogleich für einen Familienausflug. Während Frau und Tochter an der Strecke für Unterstützung sorgten, liefen Walter und Fabian die 21.1km.
Walter scheinen hügelige Strecken zu liegen und so konnte er nach dem diesjährigen Auffahrtslauf seine Zeit um ca. 10 Minuten auf 01:43:44 verbessern. Fabian startete zurecht und ambitioniert in Block 1 aus den ersten Reihen. Er finishte in sehr guten 1:25:53 und belegt somit Platz 5/73 in seiner Klasse U20M. Der Schnitt von 4:04 verdient entsprechenden Respekt!
Zufriedene Wiederkehrer am Marathon Moritz und Andreas wussten was sie auf der Strecke in der Innerschweiz erwartete. Die zehrenden Hügel der Halbinsel Horw und das Kopfsteinpflaster der Innenstadt zeichnen den Swiss City Marathon aus. Ebenso das Durchlaufen von Kultur- und Kongresszentrum (KKL), der Swissporarena, sowie die nicht endend wollende Uferpassage zwischen Bahnhof und Verkehrshaus. Das alles im Doppelpack ? denn es sind 2 Runden zu meistern.
Moritz lief hier bereits einige Male den Halben und den Ganzen. Er dürft wohl die meisten km in der etwas mehr als 80000 Einwohner zählenden Kantonshauptstadt gelaufen sein. Ihm gelang mit 3:45:57 erwartungsgemäss eine zufriedenstellende Zeit. Es wird bestimmt nicht sein letztes Heimrennen gewesen sein ?
Auch bei seiner 4. Teilnahme legte es Andreas erneut darauf an, unter 3 Stunden im Verkehrshaus einzulaufen. Das Vorhaben, den beiden Pacemakern auf der ersten Runde zu folgen, konnte er nicht umsetzen. Er setzte sich alsbald leicht ab und sah sie erst beim Wendepunkt am VHS nochmals. Beflügelt durch die tolle Stimmung an der Strecke konnte auch er mehr als zufrieden mit einer Endzeit von 2:58:41 Medaille und Shirt in Empfang nehmen. Er belegt den Gesamtrang 65/1122 und Rang 5/147 in seiner Klasse M50. Auf ein Wiedersehen in Luzern und recht vielen Dank für die perfekte Organisation und die vielen freiwilligen Helfer, ohne die solch ein Event nicht zu realisieren wäre.
