Der Weg ist das Ziel… Das war auch dieses Jahr das Motto am 17. Transviamala. 5 Mila-Läuferinnen waren mit dabei.
von Therese Stieger
Das Wetter hätte nicht besser sein können für einen Lauf wie diesen. Es war trocken und die Temperatur angenehm warm.
Der Start war in Thusis, mitten im Dorf. Gestartet wurde blockweise, anhand der letztjährigen oder der bei der Anmeldung angegebenen Laufzeit. Dann wurde alle 2 Sekunden ein Läufer auf die Strecke geschickt.
Vorzugsweise absolvierte man die ersten zwei bis drei Kilometer etwas zügig, damit man bei den Schlüsselstellen nicht in den Stau geriet.
Die Strecke war wunderschön und abwechslungsreich. Vor allem die erste Hälfte des Rennens hatte es aber in sich. In der Viamala-Schlucht gab es einige saftige Aufstiege mit vielen Stufen. Vor allem die Abwärtspassagen forderten volle Konzentration. Es ging über Steine und Wurzel, die Beine hatten richtig viel zu tun. In der zweiten Rennhälfte kam man dann zügiger voran. Es gab längere Abwärtspassagen, bei denen man sich etwas erholen konnte.
Im Dörfchen Andeer angekommen, musste man seine Kräfte nochmals bündeln für den Schlussanstieg nach Donat. Dort wartete das Ziel mit vielen Zuschauern, die einem nochmals richtig anfeuerten.
Die Mila-Frauen zeigten alle eine tolle Leistung. Alle kamen sie gesund und happy ins Ziel. Podestplätze gab es zwar diesmal keine, die wurden aber nur knapp verpasst.
Sandra, Doris und Fabienne wurden jeweils 5. in ihren Kategorien, Rina sicherte sich den 7. Rang in ihrer AK. Und auch die Schreiberin war in der ersten Hälfte der Rangliste anzutreffen.
Im Zielgelände konnte man sich mit feinen Pizockels oder Nudel stärken. Auch das Kuchenbuffet liess keine Wünsche offen.
Man war sich einig, es war einmal mehr ein super Erlebnis in einer herrlichen Landschaft!
Der nächste Transviamala findet am 20. Oktober 2019 statt.
Vielen Dank an Doris fürs Fahren und an Thomas, Hubert und Sandra für die Fotos.










